Band:

Nekropolis

BiografieAus drei mach´ eins, kombiniere Death- / Blackmetal mit zeitlich angepasster Musik und schaue was dabei herauskommt. Dies waren die Gedanken von Marc Steiner und Beni Weber, die sich Ende November 1998 Thies Steiner dazu holten. Seither ist dieser, mit seiner brachialen Art das Schlagzeug zu bedienen, für den extremen Druck bei Nekropolis besorgt. Der Groover Reto Wittwer spielte schon früher mit Marc in einer Band und war deswegen auch hier wieder die erste Wahl für die Besetzung des Bassisten. Mit Reto´s tiefem, kraftvollem Gesang fand die Band auch die Perfekte Ergänzung zu Marc´s hoher, ja fast schon kreischender Stimme. Für die nötige Klangvielfalt sorgt nicht zuletzt Beni höchst persönlich mit seinem sphärischen Keyboardspiel. Marcel Rösch an der Gitarre überzeugte mit seiner schnellen Hand und den flinken Fingern. Er ist etwas später ebenfalls als fester Bestandteil der Band aufgenommen worden.


Die Zeit der Oldschool-Deathmetaller ist zu Ende und auf die Nu-Metal Welle aufzuspringen ist nicht das Ding von Nekropolis. Also kombinieren sie harte, schnelle Oldschool-Riffs mit neuzeitlich erklingenden Keyboardsounds und beladen das Ganze mit heftigen Drums und energischem Gesang. Das Ergebnis ist der einzigartig, energiegeladene Sound von Nekropolis, der geradlinigen Deathmetal, sowohl mit melodiösen Blackmetal-, als auch mit modernen Sampleparts zusammenfügt. Trotz allem verlieren die Jungs nicht den Link zur Zeit und wissen genau wie die Songs zu arrangieren sind.


Nach zwei Veröffentlichungen von Demo CD´s im Jahr 2000/20001 und fast einem Jahr Studiopause, konnte am 23. Dezember 2004 der erste Longplayer "The Perversion Of Humanity" veröffentlicht werden. Das Album entstand im bandeigenen Studio und der Münchner Mike "Spike" Streefkerk gab ihm bei Kobis / Berner Oberland den richtigen Mix. Schlussendlich legte Christoph Stickel im MSM in München beim Mastering noch Hand an. Die zwölf brandneuen Songs legen den skrupellosen Deathmetal von Nekropolis mit voller Härte an den Tag.


Mit David Luginbühl, einem langjährigen Freund der Band, als zweiten Gitarristen im Gepäck, wird die Zukunft mit möglichst vielen Shows ausgefüllt. Eine kleine Tour durch Europa soll der Höhepunkt im Jahr 2005 werden.Quelle: http://www.nekropolis.ch/Discografie2005 The Perversion Of Mankind www

Reviews

The Perversion Of Humanity - Cover
Jaja, sicher. "Die Zeit der Oldschool-Deathmetaller ist vorbei" heißt es im Info von NEKROPOLIS. Pah, Ignoranten.