Band:

Asphyx

BiografieGegründet im Jahre 1987 unter dem morbiden Einfluss solcher Genre Vorväter wie Venom, Hellhammer/Celtic Frost, Slaughter und Death, verbreitete sich der Name ASPHYX dank gefeierter Demos in der brodelnden Tape Trading Szene und wachsenden Underground Metal Community wie die schwarze Pest. Nur ein Jahr älter als ihr langjähriger Labelpartner Century Media, eroberten ASPHYX mit so unsterblichen Death Metal Klassikern wie „The Rack“ (1991) und „Last One On Earth“ (1992) die Herzen der weltweiten Metal-Fans und dank Touren mit Szenegrößen wie Entombed, Benediction und Bolt Thrower konnten sich die Holländer fest an der Spitze der damals noch jungen Death Metal Bewegung etablieren.
Die Mitt-90er waren generell eine harte Zeit für den Death Metal und die Implosion des Genres ging auch an ASPHYX nicht spurlos vorbei. Line-Up Probleme folgten: Sänger Martin van Drunen verließ die Band nach „Last One On Earth“ und auch Gründungsmitglied Bob Bagchus (Drums) nahm eine Auszeit (er war bei „God Cries“ dann wieder dabei). Während die folgenden Veröffentlichungen „Asphyx“ (1994) und „God Cries“ (1996) weiterhin erstklassigen, trendfreien Death Metal boten, lösten sich ASPHYX kurzzeitig auf, nur um als SOULBURN 1997 wieder für Furore zu sorgen. Unter diesem Namen wurde dann das Album „Feeding On Angels“ (1997) eingespielt, bei dem neben Original-ASPHYX Gitarrist Eric Daniels auch Drummer Bob Bagchus sowie erstmalig Sänger/Bassist Wannes Gubbels (Pentacle) zu hören war. Weil die Scheibe dem doomigen, düsteren Death Metal von ASPHYX fast 1:1 entsprach, war es nur logisch, dass diese Besetzung auf „On The Wings Of Inferno“ (2000) wieder unter ASPHYX firmierte. Pünktlich zum Millennium klangen ASPHYX wieder unverwechselbar nach sich selbst und donnerten dem Hörer eine tadellose Lektion Death Metal um die Ohren. Nach einigen Club- und Festivalshows war dann aber ein für alle Mal Schicht im Schacht, denn nach dem Ausstieg von Eric Daniels löste sich die Band auf.



Nach dem turbulenten Ende war die Neuformierung von ASPHYX ein äußerst unkomplizierter Prozess und begann mit einer fulminanten Headliner-Show auf dem Party.San Festival 2007! Mehrere tausend Fans feierten frenetisch die Rückkehr der Band im aktuellen Line-Up bestehend aus Kult-Fronter Martin van Drunen (Vocals), Wannes Gubbels (Bass/Vocals), Paul Baayens (Guitar, auch bei Thanatos) und Bob Bagchus (Drums). In dieser Idealbesetzung und mit einem grandiosen Best-Of Set motivierten ASPHYX ihre unerschütterliche Fangemeinde – zu der in den vergangenen Jahren scheinbar auch zahlreiche jüngere Metaller gestoßen sind – zum Ausrasten! Beflügelt von diesem perfekten Start spielten ASPHYX noch beim Arnhem Metal Meeting (NL), dem Hole In The Sky Festival (NOR), dem Rock Hard Festival (D) und auch für 2009 sind schon zahlreiche Daten bestätigt, darunter das Maryland Deathfest (US), das Deathfeast (D), das With Full Force Festival (D) und viele andere.



Als erstes musikalisches Lebenszeichen veröffentlichten die „neuen“ ASPHYX auf dem deutschen Underground-Label Iron Pegasus eine 7“, die in Rekordzeit ausverkauft war und nun steht endlich auch das neue Album „Death…The Brutal Way“ in den Startlöchern. Quelle: http://www2.centurymedia.com/index.aspx?page=detailed_artist&id_artist=165Discografie1988 - Enter The Domain (Demo)

1989 - Crush The Cenotaph (Demo)

1990 - Mutilating Process (EP)

1991 - Promo (Demo)

1991 - The Rack

1992 - Crush The Cenotaph (EP)

1992 - Last One On Earth

1994 - Asphyx

1996 - Embrace The Death

1996 - God Cries

2000 - On The Wings Of Inferno

2008 - Death... The Brutal Way (EP)

2009 - Death... The Brutal Way

2010 - Live Death Doom DVD

2012 - Deathhammer


www

Konzertberichte

Reviews

Death... The Brutal Way - Cover
Die Holländer ASPHYX haben eine sehr bewegte Biografie vorzuweisen, mit zahlreichen Line Up-Wechseln, einer Auflösung, einer Umbenennung, noch einer Umbenennung und schließlich einer Reunion.
TIPP
Deathhammer - Cover
Würde man rückblickend noch die Unwörter des letzten Jahrzehnts ausgraben wollen, käme man an dem Begriff „Reunion“ kaum vorbei, zumindest nicht, wenn man ausschließlich unsere metallische
TIPP
Live Death Doom - Cover
Wer ASPHYX die Saison mal live gesehen hat – und die Möglichkeit besteht ja beinahe im Überfluss – der ist jedes´mal selig grinsend von dannen gezogen, wenn die Holländer ihren Auftr
TIPP