Review:

Shadow Rising

(Stormburner)

2020 und der klassische Metal ist so stark wie selten. Die Schweden STORMBURNER zeigen mit ihrem Debüt „Shadow Rising“ gleich mal wo der Hammer hängt. Die Mischung aus straightem Metal der JUDAS PRIEST-Schule, MANOWAR-Pathos und DOMINE-Epik weiß vom Stand weg zu begeistern. Einen großen Anteil daran haben die starken Vocals von EX-STARBLIND Sänger Mike Stark. Was der Mann an Screams vom Stapel lässt, dürfte auch die Herren Halford und Adams aufhorchen lassen. Vollgasveranstaltungen wie „We Burn“ stehen gleichberechtigt neben epischen Stampfern der Marke „Men At Arms“ und sollten jeden Headbanger glücklich machen.

STORMBURNER sind Vollprofis und servieren uns ein Füllhorn an memorablen Melodien und man erwischt sich selbst ein ums andere Mal ein lautes „Jawoll ja, genau so!“ brüllend. Alles fließt schlüssig ineinander und wandelt auch qualitativ auf den Spuren der großen Vorbilder aus den 80ern. Trotz dieser Vorbilder sind STORMBURNER zeitloser als viele andere Retro Metal Bands. Es ist klar, wo die Wurzeln liegen und trotzdem haben STORMBURNER das Rad weitergedreht und ihre ganz eigene Nische geschaffen. Da passt dann auch der fette Sound mit wunderbar pumpendem Bass.

Das alte SAVATAGE Motto „Raise The Fist Of The Metal Child” ist hier absolut zutreffend, denn die Faust zuckt hier ganz von alleine nach oben.

 

 

Shadow Rising


Cover - Shadow Rising Band:

Stormburner


Genre: Heavy Metal
Tracks: 10
Länge: 48:36 (CD)
Label: Pure Steel Records
Vertrieb: Soulfood