Konzert:

Iced Earth, Ensiferum, Kataklysm, Unearth - Hamburg, Markthalle

Konzert vom 04.12.2016

An einem nasskalten Sonntagabend zog es mich wieder mal in meine Markthalle, denn dort wurde ein Viererpack angeboten, der sehr schön Abwechslung versprach:
UNEARTH, KATALYSM , EINSIFERUM und dann eben der Knaller ICED EARTH

Es ging - wie immer - pünktlich loss, mit UNEARTH ...Ich muss gestehen, ich kannte die Band vorher nicht so gut. Der UNEARTH-Mix aus amerikanischen Metalcore mit Melodic Death Metal hat mir sehr gut gefallen. Leider war ihr Auftritt schon nach acht Songs vorbei, aber den Fans in der gut gefüllten Markthalle hat er trotzdem sehr gefallen.

Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann mit KATAKLYSM weiter...Die Bühne war wie schon bei UNEARTH nur zur Häfte nutzbar, weil eben auch schon das Drumkit der nachfolgenden Band mit aufgebaut war. So hatten die Jungs um Sänger Maurizio Iacono nicht so viel Platz, weil sie auch noch eigene Bühnenpodeste mit aufgebaut hatten. Ihren Sound kann mann wirklich als „Northern Hyperblast“ bezeichnen. Eine schöne Show wurde geboten und die Fans machten ordentlich mit. KATAKLYSM spielten etwas länger und boten mit "Blood in Heaven" meinen Lieblingssong.

Dann ging es nach einer längeren Umbaupause mit ENSIFERUM weiter. Es ging nach dem Intro mit "From Afar" und einemLichtgewitter los. Ich habe diese Band schon sehr oft gesehen und jedes Mal bin ich von der Bühnenshow beeindruckt - egal ob auf den großen Bühnen oder den kleinen. ENSIFERUM zeigen warum sie schon so lange zu einer angesagten band gehören, sie boten eine starke Bühnenshow und spielten eine abwechslungsreiche Setlist. Die letzten drei Songs wurden dann zu einem wahren Sturm und es wurde den jetzt richtig mitgehenden Fans keine Atempause mehr gegönnt.

Dennoch stieg nicht nur bei mir die Vorfreude auf ICED EARTH. Zuletzt habe ich sie in der Markthalle vor fast drei Jahren erlebt. Nach dem Intro ging es mit ,,Great Heathen Army": sehr gutes Licht, sehr guter Sound und eben die Show der Band selber liessen keine Wünsche offen. Selbst Jon Schaffer habe ich selten so genial auf der Bühne erlebt wie an diesem Abend. Stu Block macht seine Sache sehr sehr gut - ich selber war immer eher ein Fan von Matt Barlow, muss aber sagen, dass Stu auch die alten Songs sehr gut meisterte, was man gerae bei "Plagues Of Babylon" hörte.








 



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