VALKYRJA haben mit “Contamination” eine feine Scheibe eingezimmert, die Freunden schwedischen Death/ Blacks gefallen wird, auch wenn das Songwriting noch verbesserungsfähig ist. Dazu äußerten sich Gitarrist S.W. und Sänger A.L. zwar nicht, gaben aber doch einige interessante Statements zur neuen Scheibe ab. Interview Wie ist das Feedback zu „Contamination“ bislang?
Ich habe einige Reviews gelesen und die Reaktionen sind überwiegend positiv. Ich kann keinen Grund sehen, warum jemand, der den Vorgänger mochte, nicht auch das neue Album mögen wird. Aber überhaupt werden Reviews zu ernst genommen. Für uns ist klar, was diese Manifestation für uns bedeutet, in jedem Aspekt, und das ist in sich stärker als jedes von einem Hörer geschriebenes Review.
Ihr seid also zufrieden mit „Contamination“? Wo siehst du Fortschritte im Vergleich mit dem Vorgänger?
Ja, wir sind zufrieden. Alles hat sein volles Potenzial entfaltet, dass wir zu der Zeit abrufen konnten. Wir hatten dieses Mal mehr Zeit beim Aufnehmen, Mixen und Mastern, was ein Muss war angesichts des massiven Geistes, der in der Gestalt von „Contamination“ steckt. Das Album ist erwachsener als das Debüt, auf einer entwickelten und solideren Basis. Wir haben den Fokus auf die Songstrukturen gelegt, so dass jeder Part wichtig und attraktiv ist, was wir durch Kontrast und Variation erreichen wollten. Alles was schon beim ersten Album präsent war, ist in jedem Detail besser entwickelt worden.
Wie lange habt ihr an den Songs gearbeitet?
Das Schreiben ging die ganze Zeit weiter, mehr oder weniger, seit den Aufnahmen zu „The Invocation Of Demise“ 2007 und hörten während der Aufnahmen zu „Contamination“ auf.
Wir haben einige Songs verworfen, aber Teile des Materials wurden später doch noch verwendet, in einer weiter entwickelten Form. Die meisten Songs beginnen mit einem Spliter, einer kleinen Idee, manchmal aber auch als ganzer Song, und wächst dann ohne Störungen zu einem kompletten Song heran. Das passiert normalerweise im Proberaum, wo jeder dazu beiträgt, dass der Song zu etwas wird, was der Zeit standhalten kann. Alles wird immer wieder neu justiert, bis der Song endgültig aufgenommen ist. Wir folgen da keinem Plan oder Blaupausen oder so was; es ist uns wichtig, dass alles so viel Zeit bekommt, wie es braucht.
Wie lange wart ihr denn dieses Mal im Studio?
Sechs Wochen dieses Mal. Die Sessions sind immer sehr fordernd und verlangen von jedem zu zeigen, wie weit er bereit ist zu gehen, um die Songs zum bestmöglichen Ergebnis zu bringen. Wenn wir jetzt die Scheibe anhören, transportiert sie für uns auch das Blut, die Frustration und den Schweiß, der in den Aufnahmen steckt.
Verbindet die Texte ein gemeinsames Thema?
Es gibt keine speziellen Themen oder Konzepte bei VALKYRJA, aber Opposition und Verweigerung sind Schlüsselelemente für uns. Natürlich sind die Texte für uns dabei genauso wichtig wie die Musik, weswegen ich jedem nur raten kann, sich die einmal anzuschauen und in die Abgründe hinab zusteigen.
Würdest du euren Sound mit dem der No Fashion Records-Bands vergleichen?
Nein, nicht wirklich. Wir sind mit DISSECTION, MAYHEM, WATAIN und SETHERIAL verglichen worden, aber ich sehe diese Vergleiche als hohle Fäden an, gewoben bei Schwachsinnigen, die Kategorien für alles und jeden brauchen.
War es eine bewusste Entscheidung, den Sound zu spielen, den ihr spielt?
Ich würde es nicht eine Entscheidung nennen. Es ist die Musik, die mich als Gefäß benutzt, um sich zu manifestieren. Jede Idee, die durch unsere Gedanken fließt, wird durch unsere Hände manifestiert. Die Kunstform, die sich dafür am Besten anbot, war Musik. Wenn beispielsweise ein Pinsel besser dafür geeignet wäre, wäre es natürlich das Werkzeug, das wir nutzen würden.
Was sind eure Pläne für 2010?
Hoffentlich mehr Live-Auftritte. Wir sind gerade dabei, einige Sachen auszuarbeiten.
Wird „Contamination“ als Vinyl erscheinen?
Wir zielen darauf ab, unsere Arbeiten sowohl auf CD, Vinyl und Tape verfügbar zu machen, da jedes seine eigene Ästhetik hat.
Ich habe einige Reviews gelesen und die Reaktionen sind überwiegend positiv. Ich kann keinen Grund sehen, warum jemand, der den Vorgänger mochte, nicht auch das neue Album mögen wird. Aber überhaupt werden Reviews zu ernst genommen. Für uns ist klar, was diese Manifestation für uns bedeutet, in jedem Aspekt, und das ist in sich stärker als jedes von einem Hörer geschriebenes Review.
Ihr seid also zufrieden mit „Contamination“? Wo siehst du Fortschritte im Vergleich mit dem Vorgänger?
Ja, wir sind zufrieden. Alles hat sein volles Potenzial entfaltet, dass wir zu der Zeit abrufen konnten. Wir hatten dieses Mal mehr Zeit beim Aufnehmen, Mixen und Mastern, was ein Muss war angesichts des massiven Geistes, der in der Gestalt von „Contamination“ steckt. Das Album ist erwachsener als das Debüt, auf einer entwickelten und solideren Basis. Wir haben den Fokus auf die Songstrukturen gelegt, so dass jeder Part wichtig und attraktiv ist, was wir durch Kontrast und Variation erreichen wollten. Alles was schon beim ersten Album präsent war, ist in jedem Detail besser entwickelt worden.
Wie lange habt ihr an den Songs gearbeitet?
Das Schreiben ging die ganze Zeit weiter, mehr oder weniger, seit den Aufnahmen zu „The Invocation Of Demise“ 2007 und hörten während der Aufnahmen zu „Contamination“ auf.
Wir haben einige Songs verworfen, aber Teile des Materials wurden später doch noch verwendet, in einer weiter entwickelten Form. Die meisten Songs beginnen mit einem Spliter, einer kleinen Idee, manchmal aber auch als ganzer Song, und wächst dann ohne Störungen zu einem kompletten Song heran. Das passiert normalerweise im Proberaum, wo jeder dazu beiträgt, dass der Song zu etwas wird, was der Zeit standhalten kann. Alles wird immer wieder neu justiert, bis der Song endgültig aufgenommen ist. Wir folgen da keinem Plan oder Blaupausen oder so was; es ist uns wichtig, dass alles so viel Zeit bekommt, wie es braucht.
Wie lange wart ihr denn dieses Mal im Studio?
Sechs Wochen dieses Mal. Die Sessions sind immer sehr fordernd und verlangen von jedem zu zeigen, wie weit er bereit ist zu gehen, um die Songs zum bestmöglichen Ergebnis zu bringen. Wenn wir jetzt die Scheibe anhören, transportiert sie für uns auch das Blut, die Frustration und den Schweiß, der in den Aufnahmen steckt.
Verbindet die Texte ein gemeinsames Thema?
Es gibt keine speziellen Themen oder Konzepte bei VALKYRJA, aber Opposition und Verweigerung sind Schlüsselelemente für uns. Natürlich sind die Texte für uns dabei genauso wichtig wie die Musik, weswegen ich jedem nur raten kann, sich die einmal anzuschauen und in die Abgründe hinab zusteigen.
Würdest du euren Sound mit dem der No Fashion Records-Bands vergleichen?
Nein, nicht wirklich. Wir sind mit DISSECTION, MAYHEM, WATAIN und SETHERIAL verglichen worden, aber ich sehe diese Vergleiche als hohle Fäden an, gewoben bei Schwachsinnigen, die Kategorien für alles und jeden brauchen.
War es eine bewusste Entscheidung, den Sound zu spielen, den ihr spielt?
Ich würde es nicht eine Entscheidung nennen. Es ist die Musik, die mich als Gefäß benutzt, um sich zu manifestieren. Jede Idee, die durch unsere Gedanken fließt, wird durch unsere Hände manifestiert. Die Kunstform, die sich dafür am Besten anbot, war Musik. Wenn beispielsweise ein Pinsel besser dafür geeignet wäre, wäre es natürlich das Werkzeug, das wir nutzen würden.
Was sind eure Pläne für 2010?
Hoffentlich mehr Live-Auftritte. Wir sind gerade dabei, einige Sachen auszuarbeiten.
Wird „Contamination“ als Vinyl erscheinen?
Wir zielen darauf ab, unsere Arbeiten sowohl auf CD, Vinyl und Tape verfügbar zu machen, da jedes seine eigene Ästhetik hat.