Band:

Rival

BiografieRival wurden in Chicago im heissen Sommer 1990 von Bassist/Sänger John Johnson, den Gitarristen Neven Trivic und Chuck McNulty und dem Originaldrummer Gary Olson gegründet. Sie hatten alle irgendwann miteinander in Coverbands gespielt, so dass die Chemie sofort stimmte, als sie sich zusammentaten.


Mit limitierten finanziellen Mitteln nahmen sie 1991 fünf Originalkompositionen für ihre selbstbetitelte Debüt-EP auf. Die Scheibe, die von fetten Gitarren, powervollen Drums und melodischem Gesang lebt, schlug wie eine Bombe in der lokalen Szene ein. Zu dieser Zeit ging der Trend in Amerika in Richtung “Alternative”, doch Rival scherten sich wenig darum und blieben ihren Metal-Roots treu. Die Band hielt durch und arbeitete weiter an neuem Material für ihren ersten Longplayer.


Die Anfänge dieser Produktion, die den Titel “Modern World” tragen sollte, waren eher ungewiss. Die Band finanzierte wieder die Aufnahmen selbst, merkte aber bald, dass die Qualität nicht die beste war, weswegen sie in ein besseres Studio überwechselte. Viele Kopfschmerzen und drei Engineers später wurde “Modern World” im Winter 2000 endlich veröffentlicht. Durch die ständigen Verzögerungen frustriert, beschloss die Band, dass sie sich, falls die erwarteten Reaktionen nicht erzielt wurden, auflösen würde.


Die Kritiken in den lokalen Medien waren gut, aber erst als ein deutscher Musikjournalist auf die Band aufmerksam wurde, begannen die Funken zu fliegen. Der Name Rival verbreitete sich im Underground wie ein Fegefeuer. Während die Band Kartonweise CDs nach Europa verfrachtete, gelang der Song “Death Stalker” vom “Modern World”-Album auf die “Best Of Unsigned” Compilations vom Rock Hard und Heavy, Oder Was!? Darauf folgten alsbald Einladungen, auf den “Headbangers Open Air” und “Bang Your Head” Festivals im Sommer 2002 zu spielen.



Dank dem Erfolg ihrer zwei CDs und den enthusiastischen Reaktionen, die die Band auf besagten Festivals erhielt, wurde ein Vertrag mit Metal Blade unterzeichnet. Rival begaben sich im Herbst 2003 mit neuem Material ins Studio, um mit erneuter Spielfreude die CD “State Of Mind” aufzunehmen. Das Resultat sind neun harte und aggressive Metalsongs.
Quelle: http://www.metalblade.deDiscografieRival (EP) (1991)

Modern World (2000)

State Of Mind (2004)
www

Interviews

Donnerstag 20.05.2004
Das neue RIVAL - Werk "State Of Mind" ist ein gutes Album geworden, das im Underground sicher Freunde finden wird. Der nach dem obergeilen, selbst produzierten Debüt "Modern World" erwartete Kracher ist die Scheibe jedoch nicht. Es gibt einige Punkte zu bemängeln, daher äußern sich die Jungs entsprechend kurz, knapp und präzise…

Reviews

State Of Mind - Cover
Nach dem hammergeilen, selbstproduzierten 2000er Album "Modern World" (vorausgegangen war eine EP) waren meine Erwartungen an die erste "offizielle" Scheibe der US - Metaller riesengroß; zu groß, stel