Review:

At The Caves Of Eternal

(Zombiefication)

Nach ihrem Debüt “Midnight Stench” und der gelungenen EP „Reaper´s Consecration“ legen die Mexikaner mit „At The Caves Of Eternal“ nach und schaffen es tatsächlich, sich auf ihrem zweiten Album hörbar zu steigern. Zwar dominiert über die weitesten Strecken immer noch räudiger, stumpfer (Midtempo-) Death Metal, der im Fahrwasser von Referenzbands wie ASPHYX oder AUTOPSY dahindümpelt, jedoch finden sich auf „At The Caves Of Eternal“ vermehrt richtig gute Melodien und Songs, die auf der letztjährigen EP noch nicht so stark ausgeprägt waren. Bereits der geschickt aufgebaute Opener und Titelsong begeistert mit cool platzierten Breaks, was in „Soul Collector“, „Passage Of Darkness“ oder dem richtig geilen „In The Shadowed Garden“ effektiv fortgeführt wird. Zur Serienausstattung gehören natürlich auch diesmal die starke Gitarrenarbeit sowie der ordentlich dreckige, trotzdem differenzierende Sound aus dem „Necromorbus“-Studio von Tore Stjerna. Weil Mr. Jacko, Mr. Hitchcock und Co. mit diesem Album zwar kein Meisterwerk abliefern, sondern „nur“ eine gute bis sehr gute Death Metal-Scheibe der alten Schule, sollte man ZOMBIEFICATION im Hinterkopf behalten. Zuzutrauen ist den Jungs nämlich noch deutlich mehr.

At The Caves Of Eternal


Cover - At The Caves Of Eternal Band:

Zombiefication


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 45:8 (CD)
Label: Pulverised Records
Vertrieb: Soulfood