Review:

Time Of The New Slavery

(X-Vision)

Nu-Metal mit Thrash-Einflüssen klöppeln die 98 gegründeten Franzmänner aus vollem Herzen. Aggressiv und motiviert trumpfen die Kollegen auf, haben ihrer Fußball-Mannschaft damit einiges voraus und eifern Vorbildern wie Machine Head oder so nach. "Eifern", aber nicht "machen"! Denn neben MH finden sich alle Versatzstücke moderner Metal-Spielarten, selbst Slipknot oder Fear Factory bleiben nicht außen vor, die Songs präsentieren sich nicht nur in Sachen Tempo durchaus abwechslungsreich und damit spannend. Es mischen also mit: Fette Riffs, brutale Double-Bass-Attacken und aggro-Geschrei. Wer also einen Rucksack besitzt, der sollte ihn aufsetzen und los geht’s mit Hüpfen. Aber da auch gesetztere Herrschaften werden ihren Spaß haben und können Kopf und Haar schütteln, denn Songs wie dem abwechslungsreichen "Welcome In My Brain" merkt man wirklich die volle Kraft an, mit der sich die gallischen Hühnerfreunde hier voraus bewegen. Zu allem gesellen sich eine professionelle Präsentation und die wirklich oberfette Produktion. Für Neu-Gemörtel frisch und sehr ordentlich.

Time Of The New Slavery


Cover - Time Of The New Slavery Band:

X-Vision


Genre: New Metal
Tracks: 13 plus Bonus-Video
Länge: 44:34 (CD)
Label: Slalom Music
Vertrieb: Night&Day / Evolution Prod