Review:

Black Wings

(Wolf)

Holladiebolla, das is Metall, ihr Affen. Da fühlt man sich in die Zeitmaschine gesetzt. AGENT STEEL, ABATTOIR oder frühe MAIDEN habe Pate gestanden bei den schwedischen Wölfen. Unter anderem I AM THE DEVIL haben sie gar frech geklaut von den eisernen Jungfrauen. Macht aber diesmal nix, mir jedenfalls nicht. Denn die Kapelle versprüht auf ihrer zweiten Scheibe Charme und Spirit der 80er – und das meine ich im positiven Sinne. BLACK WINGS klingt – auch, wenns unlogisch klingt, keineswegs nur nach Plagiat. Die Jungs laufen vor Spielfreude förmlich über, die recht hohe Stimme nervt auch nach acht Liedern keineswegs. Der amtliche Sound (eins der wohl letzten Meisterstücke des Herren Tägtgren) tut ein übriges. Das gelungene Ende des Scheibchens bildet ein Cover des Kings: MERCYFUL FATEs A DANGEROUS MEETING. Kann man lassen. Genau wie das prima Logo und das lustige Artwork auf ihrem Merchandise. Dat is doch ma ne gelungene Überraschung, freu mich schon auf Wacken...

Black Wings


Cover - Black Wings Band:

Wolf


Genre: Heavy Metal
Tracks: 9
Länge: 44:20 (CD)
Label: No Fashion Records
Vertrieb: Zomba