Review:

Alone Against All

(Verreck Attack)

VERRECK ATTACK nehmen sich selbst nicht wirklich ernst, das wird beim Blick auf Bandname und Website deutlich. Beim Intro der „Alone Against All“-Scheibe wird der Eindruck bestätigt. Andererseits drängt sich nach Genuss der dreizehn Tracks der Eindruck auf, dass das Ösi-Trio es vielleicht einfach nicht besser kann. Vielleicht ist die Website gar nicht selbst-ironisch gemeint, sondern schlicht amateurhaft? Wirklich überzeugend wirkt ihr musikalisches Werk ebenfalls nicht, auch wenn man den drei zugute halten muss, dass sie noch recht jung sind. Aber selbst dann sind viele Songs uninspiriertes Aneinanderklatschen zweitklassiger Riffs („Bleed“), gepaart mit unterdurchschnittlichen Gesang. Hier mögen die Ambitionen groß sein, aber weder in der musikalischen Ausführung noch in den Texten kann der eigene Anspruch gehalten werden. „Alone Against All“ wirkt nicht nur dilettantisch, es ist dillettantisch.

Alone Against All


Cover - Alone Against All Band:

Verreck Attack


Genre: Metal
Tracks: 13
Länge: 61:21 (CD)
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