Review:

Bleeding Alpha

(Venatic)

Mit ihrem 2006er Demo haben VENATIC haufenweise gute Reviews eingefahren und die Erwartungen an ihr erstes Album in die Höhe geschraubt. Offensichtlich haben sie sich davon nicht aus dem Konzept bringen lassen, denn die dreizehn auf "Bleeding Alpha" vertretenen Songs sind die logische Weiterführung der Demotracks und eine gekonnte Mischung aus Härte und poppiger Eingängigkeit. "In Between" beispielsweise ist eine heftige Nummer, die die Vorliebe für Metal Marke PANTERA und METALLICA zeigt, wohingegen "43" mit einem dermaßen poppigen Refrain ausgestattet wurde, dass der Song ein echter Club-Kracher werden könnte. "The Art Of Lifeless Truth" macht deutlich, dass VENATIC auch in ruhigeren Fahrwasser sicher navigieren können und selbst CREED-Fans mit dieser Scheibe auf ihre Kosten kommen dürften. Herausragend ist neben der gelungenen Gitarrenarbeit (die sowohl heftigst bratend als auch hochmelodisch sein kann) der Gesang von Julien - seine klare, kraftvolle Stimme ist definitv eine der besten, die es seit langer Zeit im Metalbereich gegeben hat und wird von ihm effektiv eingesetzt. VENATIC offenbaren mit diesem Album ein sehr großes Potential, dass sich in vielen erstklassigen Songs manifestiert, mit denen sie Fans heftiger Töne auf jeden Fall überzeugen werden. Bleibt zu hoffen, dass sich auch bald ein Label der Band annimmt, dann könnte hier das nächste große Ding im Metal/ Rock-Bereich starten!

Bleeding Alpha


Cover - Bleeding Alpha Band:

Venatic


Genre: Alternative
Tracks: 13
Länge: 54:0 (CD)
Label:
Vertrieb: