Review:

Deception Unveiled

(Veil Of Deception)

Bei einem Bandnamen wie VEIL OF DECEPTION muss der geneigte Rezensent sofort an DEATH ANGEL und deren gleichnamigen Song denken. Liegt damit aber etwas daneben. Was besser als die Todesengel um Mark Osegueda zu den hier zu besprechenden Wienern passt, ist die 90er Inkarnation DEATH ANGEL's ohne Osegueda: THE ORGANIZATION. VEIL OF DECEPTION haben sich für einen ähnlichen Pfad entschieden, indem sie modernen, satt groovenden Metal mit eher hohen und recht melodischen Vocals kreuzen. Das klingt dann auch herrlich erfrischend. Ich für meinen Teil vermisse die im Moment recht angesagten Brüll-Kreisch Vocals zu keiner Sekunde. Und so grooven sich die Herren durch 9 absolut klischeefreie Songs, die sich Freunde guter und harter Rockmusik durchaus zu Gemüte führen sollten. Egal ob heavy oder eher sanft, VEIL OF DECEPTION haben sowohl einen guten Mittelweg, als auch eine eigene Nische gefunden, die es jetzt zu festigen und auszubauen gilt.

Deception Unveiled


Cover - Deception Unveiled Band:

Veil Of Deception


Genre: Metal
Tracks: 9
Länge: 37:5 (CD)
Label: Eigenpressung
Vertrieb: Eigenpressung