Review:

Obscene Extreme 2003

(V.A.)

Im Osten nichts Neues. Macht aber nichts, die blutigen Gourmet-Stücke des extremen Metals knallen einem auch so die Rübe vom Hals. Soviel ist klar: Bands wie CENTINEX oder OBSCENITY gehören hier schon zu den "Weichspülern". Weitere kleine Beispiele aus der Brutalo-Teilnehmerliste des 2003er Festivals, die insgesamt 39 Stücke umfasst: CEREBRAL TURBULENCY, MALIGNANT TUMOUR, SANATORIUM oder BEEF CONSPIRACY. Eine traurigen Beigeschmack erhält die das Stück von PURULENT, das die Macher dem auf der Rückfahrt verunglückten Gitarristen der Kolumbianern, David Rairan, widmeten. Aufgewertet haben die Tschechen ihren Sampler durch ein informatives 24-seitiges Booklet, das sämtliche Kontaktadressen der Bands und viele Fotos enthält. Über das Artwork: (Steifer Pimmel,, Mund Mund blutig gebissen) und Sprüche wie "Fuck Off to Gay Metal" muss man sich nicht freuen. Dennoch insgesamt eine repräsentative und durchaus gelungene Mischung für Extremisten.

Obscene Extreme 2003


Cover - Obscene Extreme 2003 Band:

V.A.


Genre: Death Metal
Tracks: 39
Länge: 72:7 (CD)
Label: Obscene Productions
Vertrieb: