Review:

More Relics: A Tribute To Pink Floyd

(V.A.)

Es war einmal eine Band, die beeinflusste Generationen. Die Rede ist von "Pink Floyd". Psychedelic als Kunstform. Die haben sich beispielsweise auch die Berliner "Liquid Visions" ("Ibiza Bar") auf ihre Fahnen geschrieben oder der Kollege Rüdiger Gleisberg ("Sysyphus"). Neun Formationen covern hier also neun Werke aus der Frühphase aus der Feder der Herren Roger Waters, Syd Barrett, Nick Mason, David Gilmour und Richard Wright. Es geht dabei um die Zeit von 1967 bis 73. Also keine richtigen Hits der Kapelle, auch wenn "Fat Old Sun" (von "PWPL"), "Echoes" (von "Solar Project") oder "Eclipse" (von "Masterkey") ein bisschen geläufiger sind. Klassiker, neu eingespielt und aufgemotzt, dennoch bleibt der alte Spirit der früher wirklich innovativen Band bestehen. Das lustige Batik-Cover passt prima in die bewusstseins-erweiterte Welt der frühen Tage - auch, wenn das Booklet ein wenig pompöser hätte sein dürfen. Musikalisch aber gut geklaut. Nur wozu? Wer's außer beinharten Floyd-Fans braucht, weiß ich nicht. Aber davon dürfte es ja auch einige geben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann covern sie noch heute.

More Relics: A Tribute To Pink Floyd


Cover - More Relics: A Tribute To Pink Floyd Band:

V.A.


Genre: Sampler
Tracks: 9
Länge: 79:45 (CD)
Label: Sysyphus Records
Vertrieb: