Review:

Fubar /Sylvester Staline Split

(V.A.)

Gefangene werden auf dieser Split nicht gemacht, wer mit Grindcore nichts am Hut hat, braucht gar nicht weiterlesen. FUBAR machen den Anfang und hauen ein Dutzend heftig groovender Songs raus, die mit runtergestimmten Gitarren und besagtem Groove direkt punkten können, auch wenn sie in Sachen Klasse und Humor noch nicht ganz an Genre-Meister Marke ROMPEPROP reichen. Immerhin verstehen es FUBAR, die engen Grenzen des Genres voll auszunutzen und ihre Songs kurzweilig zu halten. Das gelingt SYLVESTER STALINE auch, die gleich 17 Songs beigeteuert haben und deutlich roher zu Werke gehen, auch wenn sich immer wieder coole Melodien einschleichen („I Don’t Pay To Fuck“) – allerdings ist der Gesang zu weit nach hinten gemischt und zudem auf Dauer eintönig-nervend, so dass SYLVESTER STALINE beim Hörvergnügen hinter FUBAR zurückbleiben, vom Vergleich mit ähnlichen gelagerten Kapellen wie BLOOD DUSTER ganz zu schweigen. Eine solide Split, mit der Genrefreunde was anfangen können.

Fubar /Sylvester Staline Split


Cover - Fubar /Sylvester Staline Split Band:

V.A.


Genre: Death Metal
Tracks: 29
Länge: 32:4 (CD)
Label: Bones Brigade Records
Vertrieb: Bones Brigade Records