Review:

Revenge For The Innocent

(Unbound)

"Bis zum Anschlag... uaaaah" Hölle was ist das fett, richtig fett. Und dabei meine ich nicht die Leibesfülle der Darsteller, auch wenn diese oft an CROWBAR denken lassen. Nein, ich meine den Sound, ich meine die Power mit der Schose aus den Boxen wummert, ich meine den Groove der in der Sache steckt. Wie schon beim Vorgänger bringt Hardcore den Rhythmus, Death Metal die Aggressivität und nimmt Doom das Tempo raus. Die Abwechslung selber tritt dabei zurück, der Sound an sich ist aber unterhaltsam genug um dies zu kompensieren. Gesang nahe den Vorbildern, kommt grade bei dem reinen Doomtrack "Godless" die Stärke der Band heraus, denn der Sänger kann auch anders wenn er nur will. Modern wird es nur ganz selten, ansatzweise zu vernehmen bei "Truth Is On My Side". Doomcore braucht fast einen dicken Bauch um den fetten Rhythmus ins Blut zu kriegen, nicht umsonst, sind CROWBAR wie sie sind. Dass eine deutsche Band eben diesen Rhythmus im Blut hat, freut umso mehr, "Revenge For The Innocent" ist großes Kino!

Revenge For The Innocent


Cover - Revenge For The Innocent Band:

Unbound


Genre: Hardcore
Tracks: 11
Länge: -:- (CD)
Label: Premium Records
Vertrieb: Soulfood