by Meisenkaiser
Da issa wieder, der Ahokas und seine anderen finnischen Freunde. Doch während er vor allem bei Rain Paint Stimmiges abliefert, ist diese Scheibe so wirr, wie der Band-Name lang ist: Black Metal der bombastischen Spielweise, ergänzt durch leichte Death- Metal-Einflüsse (gern gegrunzt ist halb gewonnen?), variables Tempo, viel Keyboard, und wirklich furchtbarer Klar-Gesang der schlimmsten Kajüte. Dann trifft Dimmu Borgir auf Gothic-Metal, alles frei nach dem Motto der vielen Köche, die den Brei verderben. Oder: Break-verliebte Bollos machen in Plateau-Stiefeln auf dicke Hose. In irgendeinem Print-Medium nennt irgendwer diese Scheibe in einem Atemzug mit Strapping Young Lad. Bitte dem Kollegen die Ohren abschneiden - und den Finnen, die sich hier zusammengetan haben, Versammlungsverbot geben. TWILIGHT OPHERA AND THE ORDER OF THE SANQUINE DIADEM sind eine einzige, maßlose und bombastische Übertreibung. Furchtbar.
Descension

Twilight Ophera And The Order Of The Sanquine Diadem
Genre: Black Metal
Tracks: 10
Länge: 51:43 (CD)
Label: Low Frequency Records
Vertrieb: Soulfood