Review:

Deadly Silence

(Trashment)

TRASHMENT sind eine junge Band aus dem Raum Heidelberg, die nach Anfängen als Covercombo mittlerweile auf eigene Songs setzen, von denen sich neun auf "Deadly Silence" finden, die ein weites Spektrum abdecken. Flotte, von Thrash und Death beeinflußte Nummern wie "King Of The World" stehen neben Mid Tempo-Nummer wie das an LAKE OF TEARS (vom Gesang her) erinnernde "Mogumbo". Das schleppende "Leidenschaft" ist eigentlich ganz cool und kommt wie eine langsame Lavawalze über den Hörer, verliert aber durch den klischeehaft-platten Text (ONKELZ in schlecht) massiv an Reiz. Dabei ist der Gesang gar nicht mal schlecht und erinnert stellenweise an alte LAKE OF TEARS, einzig die deutschen Texte überzeugen mich nicht. TRASHMENT haben technisch einiges auf der Pfanne, wodurch sie den Songs einen anständigen Groove geben und die neun Songs mit genügend Abwechslung austatten können, um "Deadly Silence" zu einem anständigen Debüt werden zu lassen. Artwork und Produktion gehen ebenfalls in Ordnung, so dass aufgeschlossene Metaller, die auf aggressiven modernen Metal stehen, sich die Scheibe ruhig mal anhören können - eine kleine Auswahl gibt es auf der MySpace-Seite der Band zu hören.

Deadly Silence


Cover - Deadly Silence Band:

Trashment


Genre: Metal
Tracks: 9
Länge: 30:38 (CD)
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