Review:

Spaces In Between

(Tracer)

Mit „Spaces In Between“ legt das junge australische Trio TRACER sein zweites Album vor. Und das geht schon vom Start weg vorzüglich ins Ohr und in die Nackenmuskulatur. Der Opener „Too Much“ gibt mit einem sägenden Riff und wuchtigen Drums die Marschrichtung vor, und auch der Rest des Albums kann da mithalten. Die Mischung aus klassischem 70s Rock, Blues und 90er Stoner klingt dermaßen abgehalftert und authentisch, dass man sich kaum vorstellen kann, dass diese Musik zwischen LED ZEPPELIN und KYUSS wirklich von den noch eher jugendlich wirkenden Typen stammen soll, die man auf der Internetseite der Band sieht. Aber ist ja völlig egal, die Jungs haben diesen Sound eben wirklich gefressen und präsentieren ihn mit ungebremster Energie, die absolut ansteckend wirkt. Das Rad erfinden sie dabei nicht neu, aber wer mit so viel Dreck und Druck zur Sache geht, hat das auch überhaupt nicht nötig. Von dieser Band wird man sicher noch einiges zu hören bekommen.

Spaces In Between


Cover - Spaces In Between Band:

Tracer


Genre: Rock
Tracks: 12
Länge: 52:44 (CD)
Label: Cool Green/Mascot
Vertrieb: Rough Trade