Review:

Zen And The Art Of Total Fucking Destruction

(Total Fucking Destruction)

Rich, ex-Drummer von BRUTAL TRUTH, hat mit TOTAL FUCKING DESTRUCTION schon seit längerem eine Band am Start, in der er seine Grindcore-Liebe ausleben kann. "Zen And The Art Of Total Fucking Destruction", das neue Album der Combo, hat mit Entspannung und ruhiger Meditation nicht viel zu tun, zeigt aber schon im Titel den eigenwilligen Humor, der sich in den Songtiteln fortsetzt ("We Are All Elvis Now"). Kann man nur lieben oder hassen. Das Album präsentiert sich zweigeteilt: die ersten zehn Songs sind gutgemachter Grindcore der alten Schule, Marke frühe NAPALM DEATH. Etwas dünn produziert, gerade bei den Drums, aber intelligent geschrieben und kurzweilig. Danach gibt es vier Akustik-Songs, die erstaunlich relaxt ausgefallen sind und von dieser Band so nicht zu erwarten waren. Ein Haufen Videos runden die Scheibe ab, die am Ende auf 23 Tracks kommt. TOTAL FUCKING DESTRUCTION stehen weiterhin für old schooligen Grindcore, der mit Witz und Kurzweil überzeugen kann. Die Produktion hätte etwas deftiger sein dürfen, aber dafür entschädigen die akustischen Tracks und die Videos. Unter dem Strich eine gelungene Scheibe.

Zen And The Art Of Total Fucking Destruction


Cover - Zen And The Art Of Total Fucking Destruction Band:

Total Fucking Destruction


Genre: Death Metal
Tracks: 14
Länge: 26:58 (CD)
Label: Bones Brigade
Vertrieb: Bones Brigade