Review:

Broken As Designed

(Tom Stevens)

Hui! Angeblich soll Tom Stevens mit seiner Band bereits an die 600 Gigs absolviert haben, darunter eine Tour mit Vollzeithafensänger Martin Kesici. Und damit habe ich gerade die richtig geile Überleitung zum Stil von Tom Stevens geschafft, denn auch der noch weitgehend unbekannte Sänger widmet sich sehr massenkompatiblem, recht simpel gestricktem (Alternative -) Rock, der in dieser Form von jedem Radiosender gespielt werden könnte, der auch Künstler wie BON JOVI oder Bryan Adams nicht scheut. Leider schweigt sich die Homepage von Tom Stevens über seine Herkunft oder seine Mitstreiter aus, aber ein reines Soloprojekt scheint "Broken As Designed" nicht zu sein, denn insgesamt sind hier sechs Musiker zu hören. Das Ganze liest sich bis hier recht unspektakulär, ist es eigentlich auch, aber man muss den Jungs eine durchaus akkurate Leistung bescheinigen. Stücke wie der erstklassige Opener "Lea" (so etwas hat ein Mr. Bon Jovi seit Jahren nicht mehr auf die Kette bekommen), "Best Around The World", "Angels Need To Fly" oder "Circle Of Life" sind ohne Frage hörenswert, aber mit "New Sensation" oder "Never Get Away" befinden sich auch ein paar Ausfälle auf dem Album. Im Ganzen ist "Broken As Designed" ein überdurchschnittliches Rockalbum mit einigen guten Songs geworden, das Fans der oben genannten Bands gefallen könnte. Metallern dürfte die Chose hingegen zu "gewöhnlich" sein…

Erhältlich ist das Album über die Homepage von Tom Stevens.

Broken As Designed


Cover - Broken As Designed Band:

Tom Stevens


Genre: Rock
Tracks: 12
Länge: 47:15 (CD)
Label: Eigenproduktion
Vertrieb: Pro Dynamic Music