Review:

When Blood Turns Into Stone

(To Kill)

Mit „Vultures“ konnten TO KILL viel Lob einheimsen, „When Blood Turns Into Stone“ soll da anknüpfen. Da verwundert es nicht, dass im Grunde alles beim Alten bleibt und der Einfluss des (weiblichen) Neuzugangs im Line-Up sich auf gelegentliche Backing Shouts beschränkt – etwas mehr Metal hat zwar den Weg in den TO KILL-Sound gefunden, ist im Vergleich zum Tough Guy-Hardcore-Anteil immer noch gering. Die Römer hauen ordentlich aufs Mett und ballern im Prinzip recht vorhersehbar durch die ersten Songs, erst bei „Nor Or Never“ und dem folgenden „Kingdom Come“ weichen sie vom Schema F ab. Dabei können sowohl die etwas anders klingenden Songs wie auch die Highspeed-Prügelattacken der vorherigen Nummern überzeugen und bekommen durch die gewohnt gute Tue Madsen-Produktion den nötigen Wumms. Und wer TO KILL schonmal Live gesehen hat, der weiß, dass die Songs da noch eine ganze Ecke besser funktionieren. So gesehen ist „When Blood Turns Into Stone“ eine gelungene Scheibe, mit der TO KILL ihren Weg erfolgreich fortsetzen werden können.

When Blood Turns Into Stone


Cover - When Blood Turns Into Stone Band:

To Kill


Genre: Hardcore
Tracks: 11
Länge: 28:44 (CD)
Label: GSR Music
Vertrieb: Cargo