Review:

Shades Of Unconsciousness

(Timestorm)

Was Italien ausser Fussball und Pizza noch bieten kann, ist auf jeden Fall gute Melodische Power Metal Bands - ich könnte ja mal anfangen aufzuzählen, aber das würde jetzt den Rahmen dieses Reviews sprengen. Sagen wir nur soviel, die mir vorliegende Scheibe "Shades of unonsciousness" von Timestorm passt in das gesamte Italienische Power Metal Bild. Schade, daß uns Virtuoso Records aus Rom keine Band Info mitgeschickt hatten, so muss ich mich in meinem Review also ganz der Musik widmen. Schon der erste Song "Lost in the net" deutet den Weg, den die folgenden Songs gehen werden: insgesamt 9 melodische Power Metal Hymnen die sich jedoch nicht mit irgendwelchen Epischen Dingen wie Swords und Steel sondern eher mit modernen Themen wie ebend bei diesem Song der Gefahr des Internets beschäftigen. Der Refrainpart wird jeweils eingeleitet von einem chorartigem Intro und dann durch den Einsatz von der klaren hohe Stimme von Pino Chirico zum Höhepunkt des Songs gebracht. Mit "The King of the rain" liefern die Jungs von Timestorm mit fast 8 Minuten ihren längsten Song und auch einen der Besten des Albums ab. Zu Beginn noch sehr ruhig und leicht melancholisch, nur unterstützt von dumpfen Gitarren und Keyboardklängen. Zur Mitte des Liedes hin, setzen nun auch die melodischen Riffe und das Drumming ein, und die vorher noch sehr dumpfen Vocals klaren auf.

Shades Of Unconsciousness


Band:

Timestorm


Genre: Melodic Metal
Tracks: 9
Länge: 48:21 (CD)
Label: Virtuoso Records
Vertrieb: