Review:

An Awakening

(Those Who Lie Beneath)

JOB FOR A COWBOY, SUICIDE SILENCE, WHITECHAPEL: die Liste an Bands, die beim Hören der THOSE WHO LIE BENEATH-Scheibe in den Sinn kommt, ist lang. Originell ist der Zehn-Tracker schon mal nicht, zudem krankt er schwachen Songwriting, wie es so vielen Konkurrenten im Genre geht. Technisch ist das Geprügel auf hohem Niveau und macht anfangs sogar Laune, „Antagonist“ und „Rise And Fall“ sind ein solider Auftakt, nach dem es aber steil bergab geht. Blastparts, Beatdown, fiese Growls, alles im bekannten Strickmuster geschrieben und zusammengebracht, ohne dass auch nur einmal auf Wiedererkennungswert geachtet wurde oder Groove auftaucht. Ok, manchmal finden sich Perle im Geballer, aber „As The Vultures Circles“ mit dem coolen Solo oder der dann doch mal zu findende Groove bei „Through His Eyes“ retten die Scheibe dann auch nicht. Die Deathcore-Kids werden es lieben, aber die stehen ja auch auf die grässlich bunten Shirts der Bands. Über Geschmack lässt sich nicht streiten, ebenso wenig über die Tatsache, dass THOSE WHO LIE BENEATH sich hier unter Wert verkaufen.

An Awakening


Cover - An Awakening Band:

Those Who Lie Beneath


Genre: Metalcore
Tracks: 10
Länge: 44:56 (CD)
Label: Metal Blade
Vertrieb: Sony Music