Review:

The Splendour Of The Repellent

(Thornesbreed)

Nach mehr als einjähriger Verzögerung ist mit " The Splendour Of The Repellent" das Debüt der ostdeutschen Thornesbreed erschienen. Auf der Labelseite wird die Mucke der Band als "Technischer Hyperblast Deathmetal" angepriesen - da weiß man, was auf einen zukommt. Thornesbreed sind eine technisch sehr fitte Band, die hörbar von Ami-Bands wie Morbid Angel, Hate Eternal, Immolation und (natürlich) Cannibal Corpse beeinflußt sind. Harmony Dies-Sänger Kai hat der Platte in seinem Soundforge-Studio eine verdammt gute Produktion verpaßt, die die Mucke ohne Erbarmen aus den Boxen drückt und dabei sehr differenziert ist, so dass kein Instrument untergeht. Nur, was nützt das, wenn Thornesbreed das gleiche Problem wie eben Hate Eternal oder Immolation haben und kein Song hängenbleibt. Die ganze Zeit über rauscht ihr Metal an mir vorbei, nach eingier Zeit nimmt man die einzelnen Songs gar nicht mehr wahr, es klingt alles viel zu eintönig, dabei brutal ohne Ende, aber ohne wirklich hörbare Struktur, ohne Groove. Manchmal können sich einige Parts aus dem Geprügel-Overkill befreien und tatsächlich sowas wie Abwechslung bringen ("Chaos Of Omens"), aber die meiste Zeit über ist mir das Ganze viel zu eintönig. Das ist Mucker von Musikern für Musiker, aber nicht für Leute wie mich.

The Splendour Of The Repellent


Cover - The Splendour Of The Repellent Band:

Thornesbreed


Genre: Death Metal
Tracks: 7
Länge: 31:30 (CD)
Label: Animate Records
Vertrieb: