Review:

Armageddon March Eternal – Symphonies Of Slit Wrists

(The Project Hate MCMXCIX)

Schwer eingängig wie Band-Name (das lateinische Buchstaben-Konglomerat steht für 1999) und Albumtitel klingt dieses Werk der auch als All-Star-Projekt durchgehenden Kapelle. Mit dabei sind Member von Grave, Entombed, God Among Insects, Ton Predator, Evergrey und produziert hat Onkel Dan S. im Square One. TPHs Vierte geht voll los, bölk-knall - bevor die unbekannte Kollegin Jo anfängt opernhaft zu trällern. Das Wechselspiel zieht sich durch die ganze Scheibe, sorgt für Abwechslung und für persönlichen Fußnagel-Alarm. Zwar nicht so schlimm wie Nightwish mnit Tarja, After Forever oder andere Knallchargen mit Trulla anner Front, aber auch schon recht anstrengend. Dafür auf der Habenseite: Die fiesen Growls des Mannes, jawoll. Und: Wirklich interessante Musik: Die acht sehr langen Songs verfolgen alle eine Linie: Nämlich die, extremen Metal (vor allem Death) mit elektronischen Spielereien zu mixen. Das klappt, wird Fear Factory (aber härter) und auch Red Harvest (aber wesentlich smoother) interessieren. Inwieweit Frau J.s Gemache dabei zu ignorieren ist, muss jeder halt ausprobieren. Zwiespältiger, wenn auch wirklich interessante Scheibe. Wie hieß sie doch gleich?


Armageddon March Eternal – Symphonies Of Slit Wrists


Cover - Armageddon March Eternal – Symphonies Of Slit Wrists Band:

The Project Hate MCMXCIX


Genre: Death Metal
Tracks: 8
Länge: 65:40 (CD)
Label: Threeman Recordings
Vertrieb: Soulfood