Review:

World Metal Domination

(The Outer Limits)

Stormspell verwöhnen uns mal wieder mit einem aktuellen Thrash Leckerbissen. THE OUTER LIMITS kommen aber entgegen ihres Sounds nicht aus der altehrwürdigen Bay Area, sondern aus Bulgarien. Und abgesehen von HADES (Хадес) sind mir nicht gerade viele bulgarische Speed / Thrash Bands bekannt. Aber THE OUTER LIMITS haben den Exotenbonus überhaupt nicht nötig. Ihr hymnenhafter (man höre die Bandhymne „The Outer Limits“) Thrash katapultiert einen sofort in die Spätachziger und erinnert an die Frühwerke von FORBIDDEN oder TESTAMENT und sollte Fans des melodischen Thrashs im Allgemeinen ein Antesten auf jeden Fall wert sein. Die Produkion ist kraftvoll und natürlich zugleich und hebt sich wohltuend von diversen totproduzierten Genrekollegen ab. Auch auf die Gefahr hin das Phrasenschwein zu bemühen: THE OUTER LIMITS liefern nichts ab, was es in ähnlicher Form nicht schon gegeben hätte, dies aber in überraschend hoher Qualität, und ich für meinen Teil habe lieber Spaß mit etwas, das mir stellenweise bekannt vorkommt, als dass ich mich durch irgend einen Schund quäle, der zwar innovativ aber nervig ist. Oder anders ausgedrückt: Ein gutes Schnitzel schmeckt immer wieder.

World Metal Domination


Cover - World Metal Domination Band:

The Outer Limits


Genre: Thrash Metal
Tracks: 8
Länge: 33:33 (CD)
Label: Stormspell Records
Vertrieb: Import