Review:

Satan Told Me I'm Right

(The Orange Man Theory)

Was Satan und diese Italiener (mit Nashville-Sandkörnern im Blut) miteinander zu tun haben? Keine Ahnung. Vielleicht, weil die Herrschaften mit ihrer kruden Misching aus allem und jedem nerven wie der Deibel den Engel auf der Wolke? Oder weil selbst der Deibel nicht Halt macht vor diesem Mix aus Southern-Country-Punk-Rock, Metalcore, Mathcore und reinem Rock? Das Problem dieser Scheibe hingegen ist weltlicher Natur – der Sänger nervt wie die Heerscharen der jungen Metalcore-Sänger mit eindimensionalem Gebölke – und da auch die sauberer gesungenen Dinge nicht für Harmonie in Ohr und Kopf des Hörers sorgt, sorgt der Gesang nun mal für ordentliche Abzüge in jeglicher Hinsicht. Wer darüber hinweghören kann, der bekommt vielleicht ein paar lässig-coole Grooves sowie mit Sicherheit guten Sound (von Steve Austin, TODAY IS THE DAY) und viele vertrackte Rhythmen für Kopfcorler. Die mögen sich an dieses Werk von der wissenschaftlichen Seite nähern und hören dann über solche Kleinigkeiten wie den Sänger hinweg und brauchen eigentlich keine Eingängigkeit oder so etwas in der Art. Und ich werde wieder dran erinnert, warum ich kein Forscher geworden bin. Was aber nun Satan wirklich zu diesem Album sagt?

Satan Told Me I'm Right


Cover - Satan Told Me I'm Right Band:

The Orange Man Theory


Genre: Metalcore
Tracks: 11
Länge: 42:2 (CD)
Label: Subsound
Vertrieb: Alive