P. Paul Fenech ist auch nicht mehr der Jüngste, trotzdem aber so aktiv wie nie zuvor. So veröffentlichte er in den letzten Jahren regelmäßig ein Album pro Jahr, abwechselnd solo und mit seiner Band, den METEORS. Mit letzteren ist er schon seit fast 30 Jahren unterwegs, und völlig zu Recht gelten sie als DAS Psychobilly-Urgestein schlechthin. Wer bei den drei Herren aber altersbedingte Mäßigung erwartet, könnte falscher nicht liegen. Schon die „Hymns Of The Hellbound“ von 2007 haben gezeigt, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören, und mit „Hell Train Rollin“ setzen sie teilweise sogar noch einen oben drauf.
Schon der Opener „Never Stop The Hate Train“ rollt einem Höllen-Zug gleich böse durch die Gehörgänge. Und genauso unaufhaltsam geht es dann im typischen METEORS-Sound weiter, mit klackerndem Kontrabass, halligem 50s Surf-Gitarrensound und Fenechs charakteristischem Krächz-Gesang. Die Produktion ist ebenfalls wie immer in bester METEORS-Manier gehalten, so schafft der leicht trashige Sound eine Atmosphäre zwischen Horror-B-Movie und Spaghetti-Western. Langweilig wird es dabei nie, denn in die Songs sind immer wieder Elemente eingebaut, die für Abwechslung sorgen. So gibt es etwa in „Down and Dirty“ zwei Jam-Parts von Kontrabass und Gitarre und in „Slice By Slice“ Western-Einflüsse zu hören und wird in „Devilbone Fugue“ die Mundharmonika ausgepackt. Mit „Surfin Home On A Dead Girl“ wird dann auch noch wieder einmal ein tolles Surf-Instrumental zum Besten gegeben. „Hell Train Rollin“ ist ein großartiges Album geworden und klingt, wie ein METEORS-Album klingen muss: intensiv, dreckig und böse. Für die Fans der Band wird die Scheibe daher ein einziger Genuss sein, und die METEORS haben einmal mehr bewiesen, dass sie immer noch die (wenn auch selbsternannten) Kings of Psychobilly sind.
Band:
Genre: Rock'n'Roll
Tracks: 13
Länge: 47:30 (CD)
Label: People Like You
Vertrieb: SPV
Schon der Opener „Never Stop The Hate Train“ rollt einem Höllen-Zug gleich böse durch die Gehörgänge. Und genauso unaufhaltsam geht es dann im typischen METEORS-Sound weiter, mit klackerndem Kontrabass, halligem 50s Surf-Gitarrensound und Fenechs charakteristischem Krächz-Gesang. Die Produktion ist ebenfalls wie immer in bester METEORS-Manier gehalten, so schafft der leicht trashige Sound eine Atmosphäre zwischen Horror-B-Movie und Spaghetti-Western. Langweilig wird es dabei nie, denn in die Songs sind immer wieder Elemente eingebaut, die für Abwechslung sorgen. So gibt es etwa in „Down and Dirty“ zwei Jam-Parts von Kontrabass und Gitarre und in „Slice By Slice“ Western-Einflüsse zu hören und wird in „Devilbone Fugue“ die Mundharmonika ausgepackt. Mit „Surfin Home On A Dead Girl“ wird dann auch noch wieder einmal ein tolles Surf-Instrumental zum Besten gegeben. „Hell Train Rollin“ ist ein großartiges Album geworden und klingt, wie ein METEORS-Album klingen muss: intensiv, dreckig und böse. Für die Fans der Band wird die Scheibe daher ein einziger Genuss sein, und die METEORS haben einmal mehr bewiesen, dass sie immer noch die (wenn auch selbsternannten) Kings of Psychobilly sind.
Hell Train Rollin
Band:
The Meteors
Genre: Rock'n'Roll
Tracks: 13
Länge: 47:30 (CD)
Label: People Like You
Vertrieb: SPV