Review:

Sacred

(The Ladder)

"Sacred" ist nach "Future Miracles" das zweite Album der ehemaligen FM-Recken Steve Overland, Pete Jupp und Bob Skeat, denen sich mit Gerhard Pichler ein neuer Gitarrist angeschlossen hat, der den ausgeschiedenen Vinny Burns ersetzt. Stilistisch hauen THE LADDER immer noch in die AOR/Melodic Hard Rock-Kerbe, lassen es eher gemächlich angehen und setzen auf eingängige Songs mit einprägsamen Refrains. So unspektakulär sich diese Zeilen lesen, so wenig aufregend geht es auch auf "Sacred" zu, was nicht heißen soll, dass die Band hier nur Ausschussware abliefert. Bei Songs wie dem treibenden Opener "Body & Soul", dem Titelsong oder dem Rauswerfer "Abandoned" erreicht man sogar fast den verführerischen Groove von NIGHT RANGER oder den unerreichten THUNDER, und sogar dezente elektronische Einschübe integriert das Quartett geschickt in die fast durchgehend guten Stücke. Lediglich die vor Kitsch nur so triefende Pilcher-Vertonung "Something To Believe In" fällt negativ aus dem Rahmen, den Rest können sich softer orientierte Rocker jedoch ohne Probleme zu Gemüte führen.

Sacred


Cover - Sacred Band:

The Ladder


Genre: Hard Rock
Tracks: 11
Länge: 53:46 (CD)
Label: Escape Music
Vertrieb: Point Music