Review:

The Triumph Of Ruin

(The Howling Void)

Herrlich atmosphärischen Doom Metal gibt es von THE HOWLING VOID mit „The Triumph Of Ruin“ auf die Ohren. Seit den ersten Veröffentlichungen hat sich bei dem texanischen Ein-Mann-Projekt einiges getan: „The Triumph Of Ruin“ ist kein Funeral Doom. Hier gibt es keine ausufernden Zehnminüter, keine tiefen Growls, keine Grabesstimmung aber dafür ganz viel Atmosphäre. Der Klargesang ist sehr melancholisch und passt perfekt zu der tristen Stimmung und den tiefen Drums. THE HOWLING VOID lassen es eher ruhiger angehen, doch Langeweile mag bei „The Triumph Of Ruin“ einfach nicht aufkommen. „Der Opener Lords Of Barren Fields“ packt mit leicht folkigen Melodien und stampfenden Drums und einer tiefen Atmosphäre, geilen Riffs und einer mächtigen, düsteren Stimmung. Das folgende „The Looming Darkness“ arbeitet mit dezenten Geigen und schwarze Nebelwände steigen auf. Bei „The Nine Worlds Wept“ handelt es sich um ein akustisches Instrumental-Intermezzo, bevor „Fenrir“ mit polternder Macht und bedrohlichem Sturm hereinbricht. Sehr episch! Der leicht folkige Touch vom Beginn wird mit „Where Once A River Flowed“ erneut aufgegriffen, bevor das Album mit „Silence After The Storm“ mit epischer Erhabenheit langsam ausfließt. „The Triumph Of Ruin“ will auf jeden Fall Laut gehört werden – hier ist Gänsehaut garantiert.

Jeder der auf naturbezogenen, landschaftsbetonenden, atmosphärischen Doom Metal steht kann man „The Triumph Of Ruin“ von THE HOWLING VOID nur empfehlen!

The Triumph Of Ruin


Cover - The Triumph Of Ruin Band:

The Howling Void


Genre: Doom Metal
Tracks: 06
Länge: 38:12 (Digital)
Label: Avantgarde Music
Vertrieb: Avantgarde Music