Review:

The Realm Of The Grief (EP)

(The Grief)

Drei Songs die es zusammen auf fast eine Viertelstunde Spielzeit bringen weisen den unbedarften Hörer in die richtige Richtung, den meisten dürften die aus Ecuador kommenden THE GRIEF bislang unbekannt sein. Der Vierer hat sich Doom Metal auf die Fahnen geschrieben, vermischt mit Black Metal, was besonders bei den kreischigen Vocals (Marke Dani Filth) deutlich wird. Dazu noch sehr atmosphärische Keyboards, die DIMMU BORGIR nicht besser hinbekommen und fertig die Scheibe. Allerdings gehen die Gitarren in dem Sound komplett unter, die meiste Zeit sind nur Drums, Keys und der immer gleich krächzende Shouter zu hören, was nach einigen Minuten gewaltig nervt. Entweder hat der Gitarrist sich im Studio nicht durchsetzen können oder war mit seiner Statistenrolle vollauf zufrieden (was ich mir bei der typischen Saiten-Diva nicht vorstellen kann), auf jeden Fall hat das Resultat mit Metal im klassischen Sinne nicht viel zu tun. Schade drum, denn fehlt "The Realm Of The Grief" eine ganz entscheidende Zutat, um den Hörer zu fesseln. Hoffentlich bekommt es die Band bis zum nächsten Mal besser hin und gibt auch dem Sänger etwas Nachhilfe in Sachen Abwechslung.

The Realm Of The Grief (EP)


Cover - The Realm Of The Grief (EP) Band:

The Grief


Genre: Doom Metal
Tracks: 3
Länge: 14:50 (CD)
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