Review:

Between The Devil And The Deep Blue Sea

(The Generators)

Ein neues GENERATORS-Album ist immer wieder etwas Schönes. Mit absoluter Verlässlichkeit wird Scheibe für Scheibe der typische melodisch-dreckige Sound abgeliefert, der dem jeweiligen Vorgänger aber auch nicht zu ähnlich ist, so dass man dem Fünfer aus L. A. keinesfalls vorwerfen kann, immer wieder dasselbe Album aufzunehmen. Und auch der siebte Longplayer ist über jeden Zweifel erhaben. Direkt der treibende Opener „Sound Of The Alarm“ kickt ordentlich, und mit viel Energie wird ein Ohrwurm nach dem anderen rausgehauen. Im Mittelpunkt steht dabei wie immer die geniale Stimme von Ausnahme-Shouter Doug Dagger, der den Sound der GENERATORS seit jeher wesentlich prägt. Ab Track 6 löst sich die Band aber auch immer wieder von ihrem typischen Sound. „Worlds Apart“ z. B. überrascht durch seine Nähe zum Indie-Rock, bei „Southern Nights“ ist stellenweise der Singer-/Songwriter-Punkrock von THE GASLIGHT ANTHEM herauszuhören, „Right Beside You“ kommt ungewohnt poppig und „Somewhere In The Rain“ komplett akustisch daher. Trotzdem klingt alles wie aus einem Guss, und vor allem sind das alles wirklich tolle Songs. Alles beim Alten also im Hause GENERATORS. Sprich: Gewohnte Qualität in typischem Sound, angereichert durch einige neue Einflüsse, so dass hier wohl niemand über mangelnde Abwechslung meckern kann. Wieder einmal ein klasse GENERATORS-Album!

Between The Devil And The Deep Blue Sea


Cover - Between The Devil And The Deep Blue Sea Band:

The Generators


Genre: Punk
Tracks: 12
Länge: 41:17 (CD)
Label: Concrete Jungle
Vertrieb: Broken Silence