Review:

Perpetual Blackness

(The Fog)

THE FOG hauen mit ihrer Debütscheibe "Perpetual Blackness" ein kleines, aber feines Stück räudigen Death/ Dooms raus, das so aus der Zeit gefallen scheint wie nur irgendwas. Es werden schnell Erinnerungen an - mehr oder weniger - selige HELLHAMMER aufkommen, wenn das schwarze Vinyl auf dem Plattenteller rotiert. Was da aus den Boxen kommt, ist abgefuckter, siffiger Metal der ganz alten Schule. Da riechen die Kutten, müffeln die Stiefeln und kommt die Stimme des Mikroschwingers wie die Verheißung auf stinkige Morgende daher. Unterstützt wird er von der stellenweise gar punkig angehauchten Gitarrenarbeit, den bitterbösen und zähen Songs und dem effektiven Drumming. Die Songs gehen ineinander über und lassen das Album zu einem intensiven Gesamtkunstwerk werden. Für Freunde gepflegt siffigen Metals, Finnland-Fans und HELLHAMMER-Maniacs gleichermaßen interessant. 

Perpetual Blackness


Cover - Perpetual Blackness Band:

The Fog


Genre: Doom Metal
Tracks: 7
Länge: 48:10 (LP)
Label: Iron Bonehead Productions
Vertrieb: Iron Bonehead Productions