Review:

The Dirty 30s

(The Dirty 30s)

Aus Cape Girardeau, St Louis in Missouri kommen THE DIRTY 30s. Aus USA, Alter! Und genau hören sich die vier Mann auch an. Country Rock, ein bisschen zu fröhlich, um wirklich reaktionär zu sein. Aber irgendwie passt die Band in eine Highway-Raststätte mit klebrigen Plastikbänken, frittiertem Essen und Kunden in Holzfäller-Hemden, die sich über ihre neu-erworbenen Gewehre zur individuellen Terror-Bekämpfung unterhalten. Um der Band nicht ganz Unrecht zu tun: Vielleicht sind sie auch die amtliche Unterhaltung im CD-Wechsel des fettleibigen, Mütze tragenden US-Truckers, der von Freiheit träumt und in seiner Fahrerzelle eingesperrt ist. Die akustischen Gitarren bestimmen zusammen mit der leicht heiser-quäkenden Stimme das Geschehen. Langweilig. Und nie individuell. In diesem Genre rult nur einer: Mr. Cash! Trotz des angenehm-klebrigen "Justine" werden es die dreckigen Dreißiger nicht aus der Raststätte schaffen.

The Dirty 30s


Cover - The Dirty 30s Band:

The Dirty 30s


Genre: Rock
Tracks: 11
Länge: 35:40 (CD)
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