Review:

Death Is Not Dead

(The Crown)

THE CROWN haben zwischen "Doomsday King" und "Death Is Not Dead" ordentlich die Mannschaft durchgewirbelt und sich auf insgesamt drei Positionen verändert. Wichtig dabei ist die Rückkehr von Elvis-Lookalike Johann auf den Sangesposten, aber auch der Abgang der beiden altgedienten Herren an Gitarre und Schlagzeug darf nicht unerwähnt bleiben. Auf das Songwriting hatte das ganzen Gewechsel allerhöchsten positiven Einfluss, denn was THE CROWN 2014 eingespielt haben, kann sich hören lassen! Seien es das PARADISE LOST-Cover "Eternal" oder das ungewohnte Instrumental "Medulseld", THE CROWN können überzeugen. Und wenn es dann an klassische auf-die-Fresse-Songs geht, macht ihnen keiner was vor. Die Rückkehr von Johann ans Mikro zahlt sich aus, er versteht es Nummern wie ultra-heftigen "Speed Kills", dem eingängigen "Ride To Ruin" oder dem brualen "Herd Of Swines" seinen Stempel aufzudrücken und Erinnerungen an selige "Deathrace King"-Zeiten wachzurufen. Dass sich mit ex-Gitarrist Marco ein neuer Mann hinter der Schießbude befindet, wird nicht deutlich, so gut und souverän erledigt er seinen Job. Beim Songwriting wissen die Schweden, wie sie vorgehen müssen, da zahlt sich ihre Routine einfach aus. So gibt es auf "Death Is Not Dead" nur solide und starke Nummern, die sich allesamt auf dem gleichem Niveau bewegen. THE CROWN liefern eine überzeugende Platte ab, mit der sie deutlich machen, dass sie auch nach mehr als zwei Dekaden Bandgeschichte nicht zum alten Eisen gehören. Chapeau! 

Death Is Not Dead


Cover - Death Is Not Dead Band:

The Crown


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 50:20 (CD)
Label: Century Media
Vertrieb: Universal