Review:

Remedies

(The Blackout Argument)

TIPP
THE BLACKOUT ARGUMENT gehen bei „Remedies“ in die Vollen und haben 14 Songs auf den Silberling gepackt, aber schon der Vorgänger war nicht minder bestückt. So verwundert es auch nicht, dass die Band ihren Stil konsequent weiterfährt und dem melodischen Hardcore die Treue hält, womit Fans von COMEBACK KID oder auch THIS IS HELL glücklich werden dürften. Im Vergleich zum 2007er Album fällt die Weiterentwicklung beim Gesang auf, der wesentlich kraftvoller geworden ist und in den cleanen Passagen nicht mehr so nasal klingt, wie „Identity Dispute“ beweist. Auch in Sachen Songwriting wurde noch mal eine Schippe draufgepackt, was in einigen sehr guten, weil mitreißenden und melodischen, Songs gipfelt, allen voran das grandiose „Room To Set Sail“, aber auch der Opener „Tempest“. THE BLACKOUT ARGUMENT haben sich zudem in die Hände von Alan Douche begeben, der der Scheibe einen gewohnt erstklassigen Sound verpasst hat. Hier stimmt einfach alles, hier gehen metallische Gitarren, Hardcore-Wurzeln und ein vorzüglicher Gesang eine Symbiose ein, die „Remedies“ zu einer Klasse Platte macht, mit der Hardcore-Kids eine ganze Zeit beschäftgit sein werden, denn die wächst mit jedem Durchlauf. Sehr fett, sehr gut, sehr schön

Remedies


Cover - Remedies Band:

The Blackout Argument


Genre: Hardcore
Tracks: 14
Länge: 40:32 (CD)
Label: Lifeforce Records
Vertrieb: Soulfood