Review:

In The Wake Of Collisions

(The Arcane Order)

Mit ihrem Debüt konnen die Dänen THE ARCANE ORDER für Furore sorgen, Metalblade haben da ein gutes Händchen bewiesen, als sie die Combo unter Vertrag nahmen. "In The Wake Of Collisions" kann die durch das erste Album hochgeschraubten Erwartungen erfüllen, soviel vorweg. Jacob Hansen (NEAERA, VOLBEAT, HATESPHERE) hat erneut seine Klasse unter Beweis gestellt und der Scheibe einen hervorragenden Sound verpasst, der die neun Tracks druckvoll aus den Boxen kommen lässt. Sänger Kasper (RAUNCHY) und der Rest der Truppe stehen der Qualität ihres Produzenten nicht nach, sowohl beim Songwriting als auch bei der Technik. Die neun Tracks sind durch die Bank brutal, variieren im Tempo und bekommen durch punktuellen Keyboard-Einsatz eine bedrohliche, kalte Atmoshäre, was die Scheibe von ähnlich gelagerten Bands (HATESPHERE, SOILWORK) absetzt. Allerdings fehlt für den letzten Kick der Smash Hit, die große Knaller-Nummer. "Sanctity Of Allegiance" hat zwar das Zeug dazu, scheitert aber noch ganz knapp am Ohrwurm, während die anderen Tracks noch eine Stufe darunter sind. Daran sollte sich aber niemand stören, der auf der Suche nach einer modernen, brutalen Thrash-Platte ist - das ist "In The Wake Of Collisions" allemal geworden. THE ARCANE ORDER sind auf dem richtigen Weg und behaupten ihren Status in der Danish Dynamite-Gruppe.

In The Wake Of Collisions


Cover - In The Wake Of Collisions Band:

The Arcane Order


Genre: Thrash Metal
Tracks: 9
Länge: 48:43 (CD)
Label: Metal Blade
Vertrieb: SPV