Review:

Undead. Unholy. Divine.

(Thanatos)

"Dutch deathmetalgodz" prangt groß auf der Website von THANATOS. Ich weiß ja nicht. Die Jungs sind schon länger in der Szene aktiv, mir aber bisher verborgen geblieben. Nach dem Genuss von "Undead. Unholy. Divine." bin ich da auch nicht wirklich traurig drüber. Die Scheibe ist gut produziert und hat eine coole Gitarrenarbeit, die zwischen old schooligem Thrash ("Undead. Unholy. Divine.") und wuchtigem Death Metal ("The Sign Of Sadako") unterwegs ist - das zu den positiven Aspekten der Scheibe. Mit Sänger Stephan konnte ich dagegen gar nicht warm werden, da fehlte mir die Tiefe und Abwechslung in der Stimme. Aber das Schlimmste ist in meinen Augen (oder besser: Ohren) die mangelnde Eingängigkeit und der Wiedererkennungswert, der gegen Null geht. Das ist Standard Death Metal mit einigen thrashigen Anleihen. Braucht man nicht.

Undead. Unholy. Divine.


Cover - Undead. Unholy. Divine. Band:

Thanatos


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 40:11 (CD)
Label: Black Lotus Records
Vertrieb: Sony