Review:

Angelic Encounters

(Thanatos)

Die Band aus den Niederlanden war tot! Seit 7 Jahren definitiv tot! Letztes Jahr haben sie uns mit dem fragwürdigem Re-Release ihrer alten Scheiben wieder aus dem Todesmetallischen Tiefschlaf gerissen und präsentieren nun ihr erstes neues Album seit 1993! Mit einem neuen Drummer (Aas Kloosterwaard), einem neuen Bassisten (Theo Van Eekelen), die dem einen oder anderen vielleicht von SINISTER bekannt sind und einem ebenfalls neuen Gitarristen (Paul Baayens con CREMATION) wurde ihr aktuelles Album in radikal geändertem Line Up eingespielt. Der Death Metal dieser Combo fällt vor allem durch ein sehr technisches und präzises Spiel der Instrumente auf. Die Musik hat jedoch trotz der manchmal doch schwierigen Rhythmuswechsel und schnellen Gitarrenparts niemals das Problem, zerfahren oder verstümmelt zu wirken, vielmehr ist die ganze Mischung ziemlich abgefahren und geht heftig ab! Kickt sozusagen Arsch! Da ich persönlich mehr auf den fetten Death Metal und mit "Frickel-Death" mit vielen Soli nicht so viel am Hut habe, ist die Platte nicht mein Highlight aber alle die auf etwas intilligentern Death stehen , werden es nicht bereuen, einmal ein Ohr zu riskieren!

Angelic Encounters


Band:

Thanatos


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 43:10 (CD)
Label: Hammerheart Records
Vertrieb: Connected