Review:

Always The Hard Way

(Terror)

TIPP
Kann ein Plattentitel programmatischer sein als der hier? "Always The Hard Way" verspricht, dass TERROR auch auf ihrem zweiten Album nicht von ihrer Linie abweichen; ein Versprechen, das die Kalifornier zu 100% erfüllen. Im Vergleich zu "One With The Underdogs" wird zwar öfter mal die Handbremse gezogen ("Always The Hard Way"), aber kompromißlos brutal bleiben TERROR auch dann. Mit "Last Of The Diehards" haben sie einen legitimen Nachfolger für "Overcome" und "Push It Away" geschrieben, mit einem Refrain, der nach zweimal Hören auf der Zunge bleibt. Vom Line-Up-Wechsel ist noch nichts zu spüren, Bass und Gitarre hat jetzt-FIRST BLOOD Carl Schwartz eingespielt, die neuen Mitglieder waren bei den Aufnahmen noch kein Thema, sind also nicht verantwortlich für das experimentelle "So Close To Defeat" (bei dem Scott Vocals einen ungewohnten Sprechgesang haben) oder die HipHop-lastige Nummer "Dibbs And Murs Check In". Aber keine Panik, "Always The Hard Way" ist die erwartete brachiale Hardcore-Scheibe, allen Experimenten zum trotz. Kein Emo-Geweine, keine Slayer-Riff, nur purer Hardcore!

Always The Hard Way


Cover - Always The Hard Way Band:

Terror


Genre: Hardcore
Tracks: 14
Länge: 29:0 (CD)
Label: Roadrunner Records
Vertrieb: Universal