Review:

Slaughter In Japan Live 2003

(Terror 2000)

Es beginnt schon unsäglich mit so einem Formel1-Intro. Jedem das Seine, auch Speed Strid seine Leidenschaft für’s Autorennen, die er ja bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit (zum Beispiel auf der Bühne als Sänger bei Soilwork) mit einem rotem Ferraristi-Hemdchen dokumentiert. Egal, Karl. Die beiden ersten Scheiben des Seitenprojekts TERROR 2000 fand ich äußerst gelungen, kompromissloser Thrash, wie er in Schweden gerne mal gemacht wird. Wenn dann noch Kumpel wie Gitarrist Klas Ideberg von Darkane dabei sind, sollte der potentielle Käufer eigentlich eine mindestens ebenso amtliche Scheibe erwarten, wie die beiden Studio-Outputs. Hier jedoch scheint es eher, als wolle die Band den recht erfolgreichen Japan-Trip finanziell ausschlachten (ja, is ja auch wieder Weihnachten) - und zwar ohne großen Aufwand. Denn der Sound ist grütze, lässt die Lieder zu Mega-Zwillingen mutieren und macht deshalb nur wenig Spaß. Alles verschwimmt im großen Meer des Thrash, vielleicht mal abgesehen vom Elvis-Cover an vorletzter Stelle. Nö, da bleib ich lieber bei "Faster Disaster". Wen’S dennoch interessiert, für den seien heir die Schmankerln genannt, die sich auf dem Live-Dokument der Skandinavier befinden:


Intro


Son Of A Gun, Daughter Of A Slaughter

Faster Disaster

Slaughterhouse Supremacy

Back With Attack

Menace Of Brutality

Firebolt

Born-Out In Blood

(You´re) The Devil In Disguise

Terror 2000

Slaughter In Japan Live 2003


Cover - Slaughter In Japan Live 2003 Band:

Terror 2000


Genre: Thrash Metal
Tracks: 10
Länge: 40:59 (CD)
Label: Scarlet Records
Vertrieb: SPV