Review:

Mark Ov The Beast

(Tenebre)

TIPP
Das ist so richtig geile Mucke! Es war das erste, was mir beim hören vom TENEBRE durch den Kopf ging und ich denke immer noch so. Allerdings schlichen sich nach mehrmaligem Genuss dieser coolen Mucke etwas Zweifel an der Originalität der Lieder ein, allerdings verzeihe ich TENEBRE - angesichts der guten Laune, die ich nach dem Hören verspürte - Kleptomanie an DANZIG und Konsorten. Wenn jetzt nicht Winter wäre, würde ich die Musik im Auto hören und wenn ich kein Nichtraucher wäre, würde ich mir die Songs in richtig schön verrauchten und versifften Kneipen wünschen. Die Stimme erinnert zwangsläufig an Glenn Danzig, bei "Tombola Voodoo Master" hatte auch Steve Sylvester (DEATH SS) seine Hände im Spiel. Gitarren grooven fett und kommen psychadelisch verspielt rüber, das Tempo ist eher in langsameren Regionen angesiedelt und Leute.. es rockt einfach! Nach einem Blick auf das Cover hatte ich zwar alles anderes als lässigen Rock "n Roll erwartet, ich hätte wohl eher auf Gothic getippt. Es wäre allerdings verdammt schade, wenn es der Band aufgrund des Umstands, dass die Zielgruppe an der CD vorbeigehen wird, weniger Beachtung finden würde!

Mark Ov The Beast


Cover - Mark Ov The Beast Band:

Tenebre


Genre: Rock
Tracks: 11
Länge: 53:21 (CD)
Label: Regain Records
Vertrieb: Connected