Review:

Blodspawn

(Sufferage)

Endlich haben die Hamburger Jungs (und dat Mädel am Mikro) mit Remission Records eine Labelheimat gefunden, die ihnen den Release ihres Zweitwerks "Bloodspawn" ermöglicht. Als Bonus gab?s noch ein sehr gelungenes Cover, das mir deutlich besser gefällt als das von "Raw Meat Experience". Die Zeit seit besagtem Album wurde von den Nordlichtern dazu genutzt, ihren Sound zu verfeinern und einer kleinen Kurskorrektur zu unterziehen. Es gibt zwar noch immer 100% Death Metal amerikanischer Prägung, aber mit stärkerer Tendenz zu Attacken Marke MALEVOLENT CREATION und besonders HATE PLOW (ist ja quasi die gleiche Besetzung) als in der Vergangenheit, in der die Tendenz stärker zu technischem Geballer à la CANNIBAL CORPSE ging. Das soll nicht heißen, dass SUFFERAGE auf "Bloodspawn" auf technsichen Anspruch verzichten, im Gegenteil: das Quartett zelebriert Death Metal auf höchstem Niveau, der Eingängigkeit und Brutalität in elf starken Songs vereint. In dieser Form sind SUFFERAGE eine der besten deutschen Death Metal-Truppe, die auch international keinen Vergleich scheuen muss! Ach ja, dass hinter?m Mikro die gute Jasmin steht, hört man zu keiner Sekunde, eher hätte man Kyle Symons vermutet. Aber eigentlich auch wumpe, wer für den geilen Gesang verantwortlich ist, oder? "Bloospawn" ist geil, fertig!

Blodspawn


Cover - Blodspawn Band:

Sufferage


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 42:7 (CD)
Label: Remission Records
Vertrieb: Soulfood