Review:

All Things Are Equal In Death

(Subconscious)

Mit „Irregular“ hatten SUBCONSCIOUS endlich ihren Stil gefunden und es sich in der DEATH-Ecke bequem gemacht. Die wird auch für das Langeisen „All Things Are Equal In Death“ nicht verlassen, wäre ja auch merkwürdig. Mittlerweile ist die Band zum Quartett angewachsen, ein zweiter Gitarrist wurde an Bord geholt, woraus allerdings nicht viel Kapital geschlagen wurde. Die Gitarrenarbeit kann zwar oft überzeugen, kommt aber nicht an die großen Vorbilder ran und hat zudem einige Stellen, an denen es arg rumpelig klingt. Da stellen SUBCONSCIOUS sich selbst ein Bein und vermasseln einige schöne Parts mit merkwürdig unpassenden Gitarren. Sänger Jörn hat sich im Vergleich zu „Irregular“ weiterentwickelt und mehr Variation in seine Gesangslinien gepackt, aber auch hier gibt es einige Stellen, an denen er noch an sich hätte arbeiten sollen. Das mag jetzt negativ klingen, aber unter dem Strich ist „All Things Are Equal In Death“ eine gelungene Hommage an den technischen Frickel-Death Marke DEATH und PESTILENCE geworden, auch wenn es noch Platz nach oben ist.

All Things Are Equal In Death


Cover - All Things Are Equal In Death Band:

Subconscious


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 47:33 (CD)
Label: Supreme Chaos Records
Vertrieb: Soulfood