Review:

Infinite

(Stratovarius)

Spätestens mit ihrem letzen Longplayer "Destiny" haben die finnischen Melodic Power Metaller vom Stratovarius bewiesen, daß sie zu einer der führenden, wenn nicht sogar zu DER führenden Band in diesem Genre gehört. Nun heißt es also mit dem neuen Album mit dem Titel "Infinite" keinen Schritt nach hinten zu machen !!! Und schon von der ersten Sekunde des ersten Songs "Hunting high and low" an, welcher auch als Single ausgekoppelt wurde, wird einem konsequent Stratovarius um die Ohren gehauen. "Highspeedguitarplaying" der Marke Timo Tolkki, und klarer, hoher Gesang von Timo Kotipelto sind genau das, was Stratovarius auszeichnen und auch bei Songs wie "Freedom", "Glory of the world" oder "Phoenix" perfekt darbieten. Gepaart mit den melodischen Keyboard und Gitarrenparts einfach unverwechselbar. Mit dem eher ruhigen Song "Mother Gaia" ist den sympathischen Finnen eine Bombast Ballade gelungen, die in dem Mittelteil des Songs mit dem Klavierpart stark an alte Queen Songs der Marke "Bohemian Rhapsody" oder z.B. an Savatage´s "Chance". ( Ich weiß diesen Vergleich gab es schon in einem anderen Review, aber wenn es nun mal so ist...) erinnert. Mit "Infinity" haben Stratovarius nicht nur den längsten Song, sondern in meinen Augen auch den abwechslungsreichsten Song der CD geschrieben. Starkes Album !

Infinite


Cover - Infinite Band:

Stratovarius


Genre: Melodic Metal
Tracks: 9
Länge: 49:54 (CD)
Label: Nuclear Blast
Vertrieb: Nuclear Blast