Review:

Zero To Rage

(Stormzone)

Die Iren STORMZONE scheinen sich zu einer festen Größe des traditionellen Metals mit IRON MAIDEN-Schlagseite zu entwickeln. Tönte das 2007er Debut „Caught In The Act“ eher noch nach Melodic Rock/ AOR denn nach echtem Heavy Metal, so wurden schon auf dem 2009er Nachfolgewerk „Death Dealer“ die Weichen gen Metal gestellt. Diesen Weg verfolgt man Anno 2011 auch gnadenlos weiter. STORMZONE haben ihren größten Pluspunkt in Sänger und Bandoberhaupt John Harbinson, der über eine klare und sehr kraftvolle Stimme verfügt. Dem Einen mag seine Gesangsdarbietung eine Spur zu theatralisch daher kommen, ich jedoch finde, dass sie perfekt zu den hymnisch-melodischen Krachern passt, die STORMZONE auf ihr neues Album geklöppelt haben. Auch wenn die Eisernen Jungfrauen ihre Spuren im Sound von STORMZONE hinterlassen haben, klingt man eigenständig genug um nicht als Plagiat zu gelten. Die genialen Refrainmelodien, welche schon beim Vorgängerwerk Songs wie „Secret Gateway“ zu penetranten Ohrwürmern haben werden lassen, wurden nun noch weiter ausgebaut und die Trefferquote ist schon erschreckend hoch. Egal ob beim Titelstück, bei „This Is Our Victory“ oder dem Uptempo-Knaller „Uprising“.
Viel Killer, sehr wenig Filler. STORMZONE haben mit „Zero To Rage“ ein weiteres überzeugendes Werk abgeliefert.

Zero To Rage


Cover - Zero To Rage Band:

Stormzone


Genre: Metal
Tracks: 12
Länge: 71:32 (CD)
Label: Steamhammer
Vertrieb: SPV