Review:

Scream Of The Iron Iconoclast

(Stinking Lizaveta)

Was gibt es besseres für einen Sonntagmorgen als eine Scheibe, die komplett ohne Gesang auskommt? Zum langsamen Wachwerden ist sowas viel besser als irgendeiner Heulboje beim Rausschreien seines Seelenschmerzes zuzuhören. Alternativ kann man sich "Scream Of The Iron Iconoclast" auch während einer Kiffer-Session geben, wenn man von softer Chill Out-Musik die Nase voll hat. STINKING LIZAVETA haben sich vonden 70er-Bands wie BLACK SABBATH inspirieren lassen und geben sich teilweise ausufernd-verdrogten Instrumentalsongs hin ("Secrets Of The Past"), die wie gemacht für einen dunklen, maggeligen Club oder eine Party in den ersten Stunden des Morgens ist. Die Produktion hat der Scheibe einen warmen, erdigen Sound verpasst, der fast schon Vinyl-mäßig klingt und perfekt auf das Feeling der Musik abgestimmt ist. "Scream Of The Iron Iconoclast" ist eine nette, irgendwie entspannte Scheibe, die für oben genannte Zwecke bestens geeignet ist.

Scream Of The Iron Iconoclast


Cover - Scream Of The Iron Iconoclast Band:

Stinking Lizaveta


Genre: Rock
Tracks: 16
Länge: 60:57 (CD)
Label: Monotreme Records
Vertrieb: Cargo