Review:

Virus Of The Mind

(Starkill)

TIPP
Fleißig, fleißig: Vor zwei Jahren als symphonische Black-Metal-Band unter dem Namen MASSAKREN gegründet starten ebenjene Musiker nun seit zwei Jahren unter dem Namen STARKILL durch. Nicht nur der Name hat sich hier geändert, orientiert sich das Quartett aus Chicago doch nun eher im melodischen Death Metal-Bereich. Schnelle Gitarren, dezente Keys, dynamische Refrains und einen Hauch klassik prägen seit dem den Klang von STARKILL und so auch „Fires Of Life“ (2013). Eine bloße Fortsetzung wurde mit „Virus Of Mind“ jedoch nicht geschaffen, hat man hier teils ganz andere Ansätze: Ein striktes Konzept, variable Instrumentierung und vor allem Klargesang (als markanteste Neuerung) geben dem Album einen frischen Klang. Melodic Death Metal, der an CHILDREN OF BODOM zur „Hatebreeder“-Ära erinnert wird hier mit Elementen der Klassischen Musik (zum Beispiel in („Skyward“, „Into Destiny“) und mitsingtauglichen Refrains angereichert und auf eine vollkommen neue Ebene erhoben. Ausgesprochen durchdacht und vielseitig präsentieren sich STARKILL hier. Von dem ruhigen Titeltrack, über Stücke wie „Before Hope Fades“, „Winter Desolation“ und „Breacking The Madness“ ein mehr als nur gelungenes Album. Das muss man einfach mögen! Gerade für Fans der letzten DARKEST HORIZON.

Virus Of The Mind


Cover - Virus Of The Mind Band:

Starkill


Genre: Metal
Tracks: 10
Länge: 45:23 (CD)
Label: Century Media
Vertrieb: