Review:

Incurso

(Spawn Of Possession)

TIPP
Sau gut was SPAWN OF POSSESSION auf ihrem neuen Meisterwerk präsentieren. In guten sechs Jahren hat die Kapelle Zeit genug gehabt, sich richtig kranke und unheimlich versierte Songs zu erdenken. Mit „Incurso“ hört man ein Ergebnis, das die Ohren zum schlackern bringt. Meine Herren, was können die ihre Instrumente spielen. Sofort kommt da natürlich der Gedanke an OBSCURA, ATHEIST und natürlich wie immer DEATH. Aber SPAWN OF POSSESSION sind gesanglich wesentlich gutturaler als Chuck Schuldiner. Hier wird auch doch dem brutalem Geprügel oftmals der Vorrang vor der feinen technischen Finesse gegeben, was SPAWN OF POSSESSION auch für Leute, die bei der Schubladenbezeichnung „Technischer Death Metal“ an sich schon die Schnauze voll haben, interessant macht. DYING FETUS oder auch SUFFOCATION könnte man da als Referenz bringen. Es scheint absolut die Zeit für technisch extrem versierte Musiker im Metal-Bereich gekommen zu sein, wenn man den Erfolg und auch die Wiederkehr von Bands wie CYNIC, ATHEIST und dem grandiosen Aufstieg von OBSCURA zu Grunde legt. Mir ist das sehr recht und somit kann ich SPAWN OF POSSESION auch nur in den Himmel loben. Geile Platte.

Incurso


Cover - Incurso Band:

Spawn Of Possession


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 52:33 (CD)
Label: Relapse Records
Vertrieb: Rough Trade